Wie können Sie Haarausfall stoppen? Herbst-Ratgeber
Mit Beginn des Herbstes entstehen häufig Haarprobleme – die Haare plustern auf, spalten sich und fallen aus. Das ist ein Effekt der Schwächung und des Nährstoffmangels. Was können Sie tun, um den Haarausfall im Herbst zu stoppen?
Die Schönheitsprobleme im Herbst sind nichts Neues. Nach einem intensiven Sommer können unsere Haare und unsere Haut überlastet und geschädigt sein. Dazu kommen auch die für das Herbstwetter typischen Probleme: Schwächung des Organismus, weniger Nährstoffe in der Diät, weniger Vitamin D aus der Sonne oder verminderte Immunität.
Im Effekt entstehen viele Haarprobleme, die sich im Herbst verstärken, darunter z. B. Haarausfall, statische Aufladung und Aufplustern der Haare, Spliss, Brüchigkeit, Mattheit und allgemeine Verschlechterung des Aussehens der Haare.
Haare im Herbst stärken
Wenn Sie eine Verschlechterung des Haarzustands bemerken, sollten Sie sich fragen, wie Sie Ihre Haare stärken können. Hier ist eine Liste von Einfällen, die Ihnen helfen, starke und gesund Haare im Herbst zu bekommen.
1. Sorgen Sie für eine abwechslungsreiche, gesunde Diät und Nahrungsergänzung
Die meisten Haarprobleme im Herbst und Winter hängen vom Nährstoffmangel ab. Wir essen weniger frisches Gemüse, daher wird unsere Ernährung immer armer. Versuchen wir jedoch, nicht in die Routine zu geraten und nach dem verfügbaren Gemüse und Obst zu greifen. Es ist auch wichtig, gesunde Omega-Fette mit Ölen, Nüssen und Samen zu liefern. Als Unterstützung können wir auch nach Vitaminpräparaten zur Nahrungsergänzung greifen – das ist ebenfalls eine gute Methode für die Stärkung der Haare im Herbst.
2. Versorgen Sie die Haare mit Feuchtigkeit und Nährstoffen
Alles, was in unserem Organismus passiert, beeinflusst das Aussehen der Haare im Herbst. Sie können Ihre Haare aber nicht nur von innen unterstützen! Wenn Sie geschwächte Haare haben, die zum Aufplustern und Spalten neigen, zählt jede Hilfe, auch die Hilfe von außen. Greifen Sie also nach Conditionern und Haarmasken, die bei typischen Herbstproblemen helfen:
– für stark strapazierte Haare sind Produkte mit Keratin am besten;
– trockenen Haaren helfen Produkte mit Algen und Hyaluronsäure;
– aufgeblähte Haare werden für Seide und natürliche Öle dankbar;
– bei anderen Haartypen bewährt das universelle Arganöl.
3. Verwenden Sie regelmäßig natürliche Haaröle
Eine gute Methode für die Stärkung der Haare im Herbst ist die Anwendung natürlicher Pflanzenöle, z. B. Arganöl, Kokosöl, Mandelöl, Macadamiaöl oder Traubenkernöl. Es stehen uns viele verschiedene Öle zur Auswahl. Jedes Öl schützt die Haare effektiv vor Feuchtigkeitsverlust und die Kopfhaut ebenso gut vor Reizungen. Der Vorteil der Anwendung von Ölen in der Haarpflege besteht darin, dass Sie das auf vielerlei Weise tun können: Sie können das Öl auf trockene oder nasse Haare, nur auf die Haarspitzen oder nur auf die Kopfhaut auftragen. Die Öle können allein verwendet, miteinander gemischt oder beispielsweise zu einem Shampoo zugegeben werden.
4. Reinigen Sie die Haare gründlich und zugleich zart
Wenn wir bereits Shampoos erwähnen, lohnt es sich, diejenigen im Herbst auszuwählen, die reich an Pflegesubstanzen sind. Anstatt der austrocknenden SLS/ SLES-Produkte lohnt es sich, mildere Formeln zu wählen, die das Haar gut reinigen, ohne es auszutrocknen. Das ist sehr wichtig, insbesondere wenn wir die oben präsentierten Methoden für die Stärkung der Haare im Herbst anwenden – ein falsches Shampoo kann unsere Bemühungen zerstören.
5. Verwenden Sie regelmäßig Haarspülungen – aus Ölen und Kräutern
Es gibt keine bessere Methode dafür, den Haarausfall im Herbst zu stoppen, als eine gute Haarspülung zu verwenden. Alle Substanzen, die wir in die Kopfhaut einreiben, wirken viel effektiver, weil sie in die Haarwurzeln gelangen (also in die Haarteile, in denen das Haarwachstum beginnt). Durch die Stärkung der Haarzwiebeln stärken wir auch das gesamte Haar und begrenzen den übermäßigen Haarausfall. Das ist einfach, trotzdem vergessen wir sehr oft dieses wichtige Prinzip. Was kann in die Kopfhaut eingerieben werden?
- Ölspülungen, z. B. Rizinusöl, Arganöl, Mandelöl;
- Kräuterspülungen, z. B. Zinnkraut, Brennnessel, Rosmarin;
- Gemüsespülungen, z. B. Schwarzer Rettich, Grünkohl.